Ein Haus der Seniorenhilfe SMMP

Persönlich. Ehrlich. Gut.

Ich heiße Roya – ich komme aus dem Iran

Roya bereitet ein Nationalgericht zu.
Roya bereitet ein usbekisches Nationalgericht zu.

Roya lebt mit ihrem demenzkranken Mann nach ihrer Flucht aus dem Iran in unserer Nachbarschaft.

„Hier in Deutschland wurden wir sehr herzlich und freundlich aufgenommen. Ich bin Journalistin und lebte 15 Jahre in Russland. Ich habe die letzten Jahre als Frisörin gearbeitet. Wie die meisten Flüchtlinge habe auch ich Sprachprobleme. Ich suchte daher nach einem Weg, die deutsche Sprache zu lernen und gleichzeitig etwas Sinnvolles dabei tun. Ich habe mit Monika Büker, Hausmanagerin der Senioren-WG im Haus Maria, gesprochen. Wir haben gemeinsam überlegt, dass ich jetzt täglich für eine Stunde in die WG komme. Die Mitarbeiter und „WGler“ sind sehr nett und hilfsbereit. Ich lerne jeden Tag deutsche Vokabeln und helfe dabei im Haushalt mit. Seit fast zwei Wochen, in denen ich jetzt hier bin, ist mein Leben wieder lebendig geworden. Ich fühle mich wieder nützlich und bin richtig glücklich. Heute haben wir „Plaw mit Obstsalat“, ein Nationalgericht aus meiner Heimat, gekocht. Es hat allen gut geschmeckt. Ich gehe jetzt wieder rüber zu meinem Mann.

Was ich wohl morgen für neue Vokabeln lerne – was ich wohl morgen helfen kann?“

Die Zwiebeln müssen angedünstet werden.
Die Zwiebeln müssen angedünstet werden.
Es fehlt noch etwas Pfeffer.
Es fehlt noch etwas Pfeffer.
Roya hat gemeinsam mit den WGlern und Praktikanten zu Mittag gegessen.
Roya hat gemeinsam mit den WGlern und Praktikanten zu Mittag gegessen.