Ständchen zum goldenen Königinnenjubiläum
Dieses Mal stand das alljährliche Ständchen der Schützen des Bürger-Schützenvereins Geseke e.V. 1950 bei traumhaftem Wetter im Zeichen eines ganz besonderen Anlasses: Frau Elisabeth Schaefers, inzwischen Bewohnerin des Wohn- und Pflegezentrums Haus Maria, konnte ihr 50jähriges Königinnenjubiläum feiern. Vor einer beeindruckenden Zahl von Bewohnern, Schützen und Musikern nahm die Jubelkönigin im Park die Glückwünsche der Schützen entgegen und berichtete aus den Tagen Ihrer Regentschaft. Bevor die Musiker ein schließendes Ständchen gaben, erhielt Frau Schäfers zudem einen Blumengruß aus den Händen des Schützenoberst Eberhard Nagelmeier. Ebenfalls einen Blumenstrauß erhielt Schwester Ludgera in Vertretung aller Ordensschwestern, Bewohner und Mitarbeiter.
Schwein gehabt im Haus Maria
„Schwein gehabt“ im Haus Maria. Enkel schenkt seiner Oma ein besonderes Erlebnis
„Ich kann es nicht glauben!“ Frau Strunz war völlig begeistert über den unerwarteten Besuch. Und damit war nicht nur ihr in Hamburg lebender Enkel Ludger Thiele gemeint, der ungewöhnlicherweise bereits am Freitagmorgen vor ihr stand. Sondern vielmehr der kleine Gast, den ihr Enkel mitgebracht hatte: Felix, ein Therapieschwein.Mehr erfahren »
Plätzchen backen mit Jung und Alt
Eine Schülerin von der Edith-Stein-Schule berichtet über das Plätzchenbacken mit den Bewohnern aus dem Wohnbereich I
Am 25.11.08 haben wir, d.h. Vanessa, Sophia, Nadja, Lorena, Jessica und Madlen, mit den Bewohnern des Wohn- und Pflegezentrums Haus Maria in der Wohnstube I Weihnachtsplätzchen gebacken.
Wir kauften erst die Zutaten ein und dann um 14.00 Uhr legten wir los. Aus zwei Bewohnern wurden ganz schnell fünf und mehr; der leckere Plätzchenduft, der durchs Haus zog, führte nämlich immer mehr Bewohner zu unserer Backstube. Am Ende unterstützten uns 15 Bewohner. Vor allem das Ausrollen und das Ausstechen des Teiges mit den weihnachtlichen Ausstechformen bereitete Ihnen sehr viel Spaß. Eine Bewohnerin hat anfangs nicht sehr viel geredet; doch als Sophia dann von oben bis unten mit Mehl beschmiert war, fand sie das total lustig und wir lachten alle gemeinsam über „Sophia im Mehl“.
Eine andere Bewohnerin machte ein Loch in den Teig und füllte dieses dann wieder mit einem anderen Teig aus. Dieser Nachmittag hat uns allen, den Bewohnern und auch uns Schülern viel Spaß bereitet und wir werden ihn noch lange in guter Erinnerung behalten.
Ein Kennenlernen geplant, eine Partnerschaft gewonnen
Bereits seit Frühjahr 2008 besuchen Schüler der Edith-Stein-Ganztagsschule unsere Bewohnerinnen und Bewohner. Gemeinsam gehen sie spazieren, spielen Bingo oder Mensch-ärger-Dich-nicht.
Auslöser dafür war ursprünglich ein Projekt der Alzheimer Gesellschaft, das den Kontakt zwischen Jung und Alt unterstützen wollte. Das Miteinander hat unseren Bewohnern und den Schülern so viel Freude bereitet, dass wir begonnen haben, weitere Aktionen zu planen.
Ein neu geschaffenes Wahlpflichtfach „Soziales“ der Edith-Stein-Hauptschule wird den Kontakt nun auch auf Dauer fördern. Aus dem geplanten Kontaktprojekt hat sich eine richtige Schulpartnerschaft entwickelt. Und wer weiß, wie viele schöne Begegnungen uns dies noch beschert!
