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Ein sehr lebendiges Märchen …..
Wer hat es nicht gern gehabt, wenn Oma, Opa oder die Eltern aus einem dicken Märchenbuch vorgelesen haben! Gemütlich auf dem Sofa und dicht beieinander sitzend hörte man mit gespitzten Ohren und gespannten Gesichtern, welche wundersame Begebenheit ein Märchen beschrieb. Übersetzt bedeutet das Wort „Märchen“ so viel wie „Kunde, Nachricht, Bericht“ und geht zurück auf das mittelhochdeutsche Wort „Maere“. Märchen gibt es in jeder Kultur auf der ganzen Welt. Sie wurden schon immer mündlich überliefert und sind im Gegensatz zu Sagen oder Legenden frei erfunden. Ihre Handlung ist weder zeitlich noch örtlich festgelegt und so sind uns einleitende Worte wie „Es war einmal…“, „Weit vor unserer Zeit….“, „In einem unbekannten Land…“ in Märchen vertraut. Charakteristisch für Märchen ist, dass darin phantastische Elemente wie sprechende Tiere, Zaubereien von Hexen und Zauberern sowie Riesen und Zwerge vorkommen. Prinzessinnen werden verwunschen, heldenhafte Prinzen ziehen aus, um diese zu erlösen. Manch scheinbar dummer Kerl kann sein Glück machen.
Märchen sind so angelegt, dass sie in uns Menschen innere Bilder hervorrufen, die wir in unserer Phantasie selbst auskleiden. Ein Märchen lässt viel Freiraum für unsere Vorstellungskraft, denn die wunderschöne Prinzessin wird nie wirklich beschrieben. Märchen lehren uns, dass es Herausforderungen im Leben gibt, die man bestehen kann, wodurch wir weiser und klüger werden. Ein Prinz muss die Dornenhecke überwinden, um seine Liebe zu finden (Dornröschen), und ein Kaiser muss erkennen, dass seine Eitelkeit ihn in die Hände von Betrügern gebracht hat (Des Kaisers neue Kleider). Im Märchen wird das Böse vom Guten besiegt. Es gibt immer ein positives Ende: „Und wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie noch heute glücklich und zufrieden.“
Selbst unsere regelmäßige Bewegungsstunde stand dieses Mal unter dem Motto „Märchen“. Birgit Wapelhorst hat eine Märchen-Bewegungsgeschichte vorgelesen, bei der die WGler mit Luftballons und Tüchern ins Schwitzen kamen.
Was man mit Märchen nicht alles erreichen kann.
Prinzessin, Feuerwehrmann und Fee
Mit rhythmischen Gesängen begrüßten die Kinder von Strolchhausen die Bewohnerinnen und Bewohner heute. Ob Fee, Prinzessin oder Feuerwehrmann, die Köstüme begeisterten Alt und Jung.
Alaff und Hellau!

Besuch von Kita Strolchhausen
Helau und Alaaf in der Tagespflege!
Wie in den vergangenen Jahren, feierten die Gäste der Tagespflege auch in diesem Jahr wieder fleißig Karneval.
Schon zu Beginn der letzten Woche wurden die Räumlichkeiten der Einrichtung mit Luftballons, Luftschlangen und selbst gebastelten Girlanden geschmückt.
An Weiberfastnacht verfolgten die Gäste nach einem ausgiebigen gemeinsamen Frühstück, die von den Mitarbeitern aufgeführten Sketche mit reichlich, Spaß und Vergnügen.
Um den Karnevalsfunken endgültig überspringen zu lassen, wurde bei einem Glas Bowle gelacht, gesungen und geschunkelt.
Schon am drauf folgenden Tag konnten sich unsere Gäste an dem Auftritt der „Geseker Kindertanzgarde“ erfreuen. Dieser mittlerweile schon traditionelle Besuch wurde mit viel Applaus gewürdigt.
So wurde die Karnevalszeit auch in diesem Jahr zu einem schönen Ereignis.
Frohes Neues Jahr 2017
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein frohes neues Jahr 2017!
Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen und die gute Zusammenarbeit!
Ihre
Birgit Funke – Ambulanter Pflegedienst Haus Maria
Ulrike Stukenberg – Tagespflege im Haus Maria
Monika Büker – Senioren WG im Haus Maria
Astrid Marx-Vehling und Petra Wessel – Stationäre Pflege Haus Maria
Sr. Maria Wensing – Schwesternkonvent