Ein Haus der Seniorenhilfe SMMP

Persönlich. Ehrlich. Gut.

Wir wollen nicht gleichgültig sein

Schweigeminute in Erinnerung an die Opfer von Halle und aus Solidarität mit den jüdischen Gemeinden auf der ganzen Welt

Wir nehmen Anteil am ihrem Leid und beten für die Angehörigen der Opfer von Halle und für alle jüdischen Gemeinden in Deutschland, deren höchster Feiertag – Jom Kippur, das Fest der Sühne, der inneren Einkehr und der Versöhnung mit Gott – brutal geschändet wurde.

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Geseker Senioren schwingen das Tanzbein

Der vorsitzende des Geseker Seniorenbeirats, Wolfgang Hengsbach, schwingt ebenfalls das Tanzbein
Das Geseker Demenz-Netzwerk hat mit dem Tanzstudio Wechselschritt einen Tanztee-Nachmittag organisiert. Da haben sich doch sofort einige Senioren der Tagespflege, der WGs aus Geseke und Störmede sowie des ambulanten Dienstes auf den Weg gemacht. Tanzen ist einfach nur wunderbar. Da kamen Erinnerungen an früher hoch. Vom Paar-Tanz über Sitz-Tanz und Polonaise wurde alles angeboten und mit Freude wahrgenommen. Zum Abschlusslied „So ein Tag, so wunderschön wie heute ….“ gab es wie in alten Zeiten Eierlikör im Schokobecher. Warum machen wir das nicht häufiger? Ja, warum eigentlich nicht?

Wohlverdienter Ruhestand

Der Ruhestand bedeutet kein Stehenbleiben, sondern ein ruhiges Weitergehen.
(Ernst Reinhardt)

In einer feierlichen Stunde wurde Frau Hughes am Montag in den wohlverdienten Ruhestand von den Mitarbeitern der Tagespflege verabschiedet.
19 Jahre prägte sie die Einrichtung mit vielen neuen Ideen und ihrem sozialen Engagement.
Mit immer neuen Herausforderungen arbeitete sie erfolgreich an der Weiterentwicklung der Einrichtung mit.
Als Praxisanleitung hat sie vielen Schülern ihr Fachwissen vermittelt und diese bis zu ihrem Examen begleitet und unterstützt.
Schön, dass Sie bei uns waren!

Wir danken Frau Hughes für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und wünschen ihr Gesundheit, Glück und Zufriedenheit für ihren neuen Lebensabschnitt!

Ich bin Pfleger, Friseur, Kummerkasten und Seelsorger – Marcel Cramer-Fehring berichtet über seinen ersten Praxiseinsatz

Marcel Cramer-Fehring ist Schüler im 1. Ausbildungsjahr und hat seinen ersten Praxiseinsatz im Wohnbereich absolviert. Wir wollen von ihm wissen, welche Eindrücke er mitnimmt und ob seine Erwartungen erfüllt wurden.

Marcel Cramer-Fehring:
„Im Team habe ich mich gut aufgenommen gefühlt und zu den Bewohnern habe ich schnell Kontakt aufgebaut. Ich bin ein offener und kommunikativer Mensch. Beeindruckt haben mich die vielen Gespräche mit den Bewohnern. Ich habe viel von Ihnen erfahren, was sie früher erlebt haben und was ihnen wichtig ist. Ich habe den Eindruck, ich bin nicht nur Pfleger sondern auch Friseur, Kummerkasten und Seelsorger. Da ich mit Menschen für Menschen arbeite ist jeder Tag anders. Die Vielseitigkeit gefällt mir.

Ich arbeite im wöchentlichen Wechsel zwischen Früh- und Spätschicht. Obwohl die Frühschicht von 6:30 Uhr – bis 13:45 Uhr nicht sehr lang ist, war es doch ungewohnt und anstrengend 12 Tage am Stück zu arbeiten. Gut ist, dass man auch beim Wechsel in die Spätschicht die gleichen Kollegen hat und wenn mal eine private Feier ansteht, besteht die Möglichkeit mit Kollegen zu tauschen.

Während meines Praxiseinsatzes ist auch eine Bewohnerin verstorben. Das Gespräch mit Kollegen und den Angehörigen war mir hier wichtig.

Während der gesamten Ausbildung habe ich eine Praxisanleiterin. Diese vertieft die theoretischen Kenntnisse und zeigt, wie man das theoretische Wissen durch praktisches Können ergänzt. Hier hätte ich mir noch mehr Zeit gewünscht. Bedingt durch den Urlaub haben Kolleginnen die Anleitung übernommen. Ich habe dies offen angesprochen. Beim nächsten Praxiseinsatz wird mein Wunsch berücksichtigt.“

Wohngemeinschaften auf hoher See

Franziska Degener hat immer gute Laune

Vier Wohngemeinschaften von SMMP haben sich am letzten Samstag auf das „Westfälische Meer“ gewagt. So wird der Möhnesee liebevoll von den Westfalen genannt. Die Fahrt dorthin wurde noch von Wolken und Regen begleitet. Sie wurden jedoch schnell vertrieben! Wenn Engel reisen, scheint eben die Sonne. Anfangs hatten einige Senioren Sorge, den doch etwas steilen Weg hinunter zum Schiff zu meistern. Die Mitarbeiter der Möhneseeschifffahrt haben tatkräftig unterstützt, bis alle „Mann“ an Bord waren. Nachdem jeder WGler einen Sitzplatz ergattert hatte, ließen sie sich die Erbsensuppe schmecken. Die Augen strahlten mit der Sonne um die Wette. Nach Beendigung unserer kleinen Schiffsreise haben wir noch den herrlichen Sonnenschein bei einer Tasse Kaffee am Möhnesee-Pavillon genossen. Es entstanden nette Gespräche zwischen den Senioren, die sich zuvor gar nicht kannten.