Ein Haus der Seniorenhilfe SMMP

Persönlich. Ehrlich. Gut.

In außergewöhnlichen Zeiten- Jahrgangsbeste!

Eigentlich stand Nora Tillmann schon mit beiden Beinen im Berufsleben nach 14 Jahren im kaufmännischen Bereich, nun in der Altenpflege. Sie hat ihre Ausbildung Ende März, trotz kurzzeitiger Babypause, mit Bestnote bestanden.

Wir gratulieren zum bestandenen Examen und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit!

Einhundert Lebensjahre und eine leckere Geburtstagstorte

Irene Lellek hat sich lange auf diesen Tag gefreut. Die Haare frisch frisiert, die weiße Bluse und die schöne rote Strickjacke wurden bereits am Vorabend zurechtgelegt. Dann war es gestern soweit. Kurz nach dem Mittagessen sind die Angehörigen aus Chemnitz eingetroffen. Der Mittagsschlaf ist ausgefallen. Torten, Sekt und Piccolinis wurden in die Aula der Gesundheitsakademie getragen. Dort ist sehr viel Platz für das Geburtstagskind und die drei Angehörigen. Später kamen noch Herr Hengsbach vom Seniorenbeirat der Stadt Geseke und Frau Schulte-Döinghaus als stellvertretende Bürgermeisterin zum Gratulieren. Selbstverständlich kam niemand ohne Negativ-Testung in die Aula. Auch Herr Lüke von der Geseker Zeitung konnte sich davon überzeugen, wie „fit“ eine 100jährige noch sein kann. Das liegt bestimmt daran, dass Irene Lellek früher eine sehr aktive Turnerin war. Es ist nie zu spät ….

„Wir sehen wieder nach vorne“

Die Spritzen sind vorbereitet: Im Haus Maria in Geseke wurde schon ab dem 3. Januar geimpft. Foto: SMMP/Ulrich Bock
Die Spritzen sind vorbereitet: Im Haus Maria in Geseke wurde schon ab dem 3. Januar geimpft.

Die erfolgten Impfungen sorgen für Erleichterung

Das Haus Maria, die Senioren-WG, die Mitarbeitenden der Tagespflege und des ambulamten Dienst sind „durchgeimpft“. „Einige hatten auch stärkere Nebenwirkungen. Aber trotzdem sind fast alle durchgehend zum Dienst gekommen. Das war schon toll“, lobt Pflegedienstleiterin Petra Wessel ihr Team. So wie hier blicken jetzt auch die anderen Einrichtungen der Seniorenhilfe SMMP wieder optimistischer in die Zukunft.

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Abschied nach einem Vierteljahrhundert

Nach 24 Jahren übergibt Birgit Funke die Leitung des ambulanten Dienstes an ihre bisherige Stellvertreterin Linda Manske - hier bei einem Fototermin im Januar 2019. Foto: SMMP/Ulrich Bock
Nach 24 Jahren übergibt Birgit Funke (l.) die Leitung des ambulanten Dienstes an ihre bisherige Stellvertreterin Linda Manske (r.) – hier bei einem Fototermin im Januar 2019.

Birgit Funke hat den Ambulanten Dienst Haus Maria mit aufgebaut und 13 Jahre als Leiterin geprägt – jetzt übernimmt Linda Manske die Aufgabe

Fast ein Vierteljahrhundert hat Birgit Funke bei den ambulanten Diensten Haus Maria gearbeitet. 2007 übernahm sie die Leitung. Insgesamt hat sie drei Umzüge miterlebt. Das Team ist gewachsen, der Kundenstamm immer größer geworden. Jetzt geht die 63-Jährige in den Ruhestand – und blickt zufrieden zurück: „Wir haben hier eine tolle Gemeinschaft. Die Arbeit hat immer Spaß gemacht.“

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Tagespflege zu Corona-Zeiten

Bewegung macht Spaß!
Bewegung macht Spaß!

Corona hat auch uns im März ausgebremst und wir mussten einige Woche unsere Einrichtung schließen.

Die Gäste mussten zuhause bleiben und die Mitarbeiter der Tagespflege unterstützten die anderen Einrichtungen im Netzwerk Geseke tatkräftig.

Wir haben die Zeit gesund überstanden und starteten zunächst Ende April mit einer kleinen Gruppe. Natürlich mit den passenden Hygiene- und Abstandsmaßnahmen.

Der Mundschutz gehört mittlerweile zum Alltag dazu und wir haben reichlich Platz, um die Abstände einzuhalten. Obwohl hier und da die Umarmungen oder das Drücken fehlt, bereiten die Kontakte eine große Freude. Wir machen das Beste daraus!

Schützenfest war ebenfalls ein Thema, wenn schon in dieser Zeit nicht gefeiert werden konnte, wurde wenigstens ein selbstgebastelter Schützenvogel mit ins Haus gebracht, wobei viele schönen Erinnerungen aufkamen.

In der Mittagszeit genießen wir die Spaziergänge im Aromaklostergarten und haben schöne Stunden in der Tagespflege bei Gymnastik, geselligem Beisammensein, beim Raten und Denken oder beim Ernten der eigenen Beeren aus dem Garten.

Trotz allem freuen wir uns auf „normale Zeiten“ und haben uns vorgenommen, dass nachzuholen, was ausgefallen ist!