Ein Haus der Seniorenhilfe SMMP

Persönlich. Ehrlich. Gut.

Danke für viele Jahre Ehrenamt

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Ein herzliches „Dankeschön“ für die langjährige ehrenamtliche Tätigkeit im Haus Maria gebührt Cäcilia Bonnemeyer. Löcher stopfen, ausgerissene Nähte nachbessern – alles wurde ohne viel Aufhebens mit flinken Fingern schnell erledigt. Nebenbei hatte Cäcilia Bonnemeyer immer ein offenes Ohr für unsere Bewohner und hat sich gerne die Zeit für ein Pläuschchen genommen.

Aus familiären Gründen zieht Frau Bonnemeyer nun an den Möhnesee. „Auch dort möchte ich unbedingt wieder ehrenamtlich tätig sein – es ist einfach toll, den Bewohnern mit Kleinigkeiten eine Freude zu bereiten.“, sagt sie voller Überzeugung. Wir wünschen ihr alles Gute dabei und hoffen, dass die flinken Finger schnell wieder ein neues Betätigungsfeld finden.

Ausbildungsbörse 2013

Vanessa Lepenies, Auszubildende, informiert Christina Leising über den Beruf der Altenpflegerin
Vanessa Lepenies, Auszubildende informiert über den Beruf der Altenpflegerin

Seit vielen Jahren nimmt das Wohn- und Pflegezentrum Haus Maria zusammen mit der Gesundheitsakademie SMMP an der Ausbildungsbörse teil. Auch in diesem Jahr nutzten viele Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit sich über den Beruf des Altenpflegers/der Altenpflegerin zu informieren. Vanessa Lepenies, Auszubildende im ersten Ausbildungsjahr, berichtete über ihre Erfahrungen beim Ambulanten Dienst. Im vergangenen Jahr haben vier Auszubildende ihre Ausbildung gestartet. Auch in diesem Jahr bilden wir wieder drei Auszubildende aus. Für Oktober ist noch ein Ausbildungsplatz frei.

Am liebsten fährt sie zu ihren Wunden!

Christa Riedel und Heike Hardes Wundmangerinnen
Christa Riedel und Heike Hardes
Wundmangerinnen
Wundmangerin im Haus Maria

„Ich fahre am liebsten zu den Wunden“, sagt Heike Hardes. Ihre Augen leuchten, als sie mir von ihrer Arbeit erzählt. Heike Hardes ist 31 Jahre alt und examinierte Altenpflegerin beim Ambulanten Pflegedienst. Nach ihrer Ausbildung im Haus Maria hat sie dort noch ein halbes Jahr gearbeitet, bevor sie zum Ambulanten Dienst gewechselt ist. „Die Arbeit beim Ambulanten Dienst ist viel abwechslungsreicher als im Pflegeheim. Bei meinen Wunden kann ich echte Fortschritte sehen.“ Man merkt ihrer Mimik und Gestik die Begeisterung für ihre Arbeit an. „Dafür habe ich in der ambulanten Pflege unregelmäßigere und spontanere Arbeitszeiten – aber wir sind ja allzeit bereit!“

Heike Hardes,
Wundmanagerin

Baufortschritt

Das zweite Obergeschoss entsteht. Die Fertigstellung des Rohbaus ist für Ende März geplant.
Das zweite Obergeschoss entsteht. Die Fertigstellung des Rohbaus ist für Ende März geplant.

Rohbauarbeiten kurz vor dem Abschluss

Aktuell entsteht in unserem Park ein Ersatzneubau. Der hintere Gebäudeteil wird von Bewohnern bezogen, die stationär bei uns wohnen. Das vordere Gebäude bietet Platz für verschiedene ambulante Bereiche. Neben der Tagespflege Haus Elisabeth und dem Ambulanten Pflegedienst Haus Maria finden zwei Ambulant betreute Wohngemeinschaften hier eine neue Heimat. Die Rohbauarbeiten sollen Ende März abgeschlossen werden. Bezugsfertig ist das Gebäude voraussichtlich im Frühjahr 2014.

Märzsonne

Gabi Händelmann Aromaexpertin und Pflegefachkraft
Gabi Händelmann
Aromaexpertin und Pflegefachkraft
Sterbebegleitung ist keine Routine

Trotz meiner langjährigen Berufserfahrung als Altenpflegerin werden Tod und Sterben nie zur Routine für mich.

Ich habe schon sehr viele Menschen auf dem letzten Weg begleitet und doch bewegt es mich immer wieder zutiefst, wenn das Herz eines Menschen aufhört zu schlagen.

Durch die tägliche intensive Pflege und Betreuung baue ich immer eine Beziehung auf. Es ist daher jedes Mal schwer, Abschied zu nehmen. Ich kenne auch die Angehörigen gut und fühle mit ihnen. Für mich persönlich ist es ganz wichtig früh zu erkennen, wann der Sterbeprozess einsetzt und welche Bedürfnisse und Wünsche der sterbende Mensch hat.

Ich kann mich gut an eine alte Dame erinnern,Mehr erfahren »