Ein Haus der Seniorenhilfe SMMP

Persönlich. Ehrlich. Gut.

Helau beim Seniorennachmittag

Rolf EngelbertAuch in diesem Jahr wurde wieder im Pfarrheim Sankt Cyriakus ausgelassen Karneval mit Senioren und dem Ambulanten Dienst gefeiert.

Helau und Alaaf beim Karneval
Helau und Alaaf beim Karneval

Rolf Engelbert, Mieter im Betreuten Wohnen „An der Stadtkirche“, hielt vor begeistertem Publikum seine Büttenrede. Dieses Jahr wurde viel Bein gezeigt. Die Tanzgarde vom SV 03 und der Knietanz der Mitarbeiter des Ambulanten Pflegedienstes fand großen Beifall. „Ein gelungener Karnevalsnachmittag mit viel Lachen und Freude“, lobte Frau Passmann.

„Spaß am Leben“ als Rezept fürs Altwerden

Maria Kiel und Schwester Anette (1)

Maria Kiel feierte am Montag ihren 100. Geburtstag

Ihr Rezept für ein gesundes Altwerden: „Harte Arbeit, Spaß am Leben und Dankbarkeit. Das verriet Maria Keil am gestrigen Montag, an dem sie in ihren eigenen vier Wänden in Mönninghausen ihren 100. Geburtstag ferierte. Auch wenn traurige Ereignisse das lange Leben der Jubilarin begleiteten. Zufriedenheit und ein mitreißendes Lächeln sind bis heute geblieben -ebenso wie ihre Freude an einer schwungvollen Runde „Mensch-Ärger-dich nicht“ im Beisein ihrer Katze Minka.

Schwester Anette, Kai Friske, Maria Kiel, Andreas Kloppenburg
Schwester Anette, Kai Friske, Maria Kiel, Andreas Kloppenburg

Ihr Interesse an aktuellen Nachrichten und Ereignissen aus ihrer Heimat ist ebenfalls ungebrochen. Besonders das Ortsgeschehen in Mönninghausen und die Veränderungen im Kreis Soest haben sie auch nach einem Jahrhundert nicht losgelassen. „Ohne die Hilfe von Freunden, Nachbarn und Schwester Anette vom Ambulanten Pflegedienst Haus Maria wäre es mir nicht möglich, in meiner gewohnten Umgebung zu bleiben“, erklärte Maria Kiel an ihrem Feiertag. Lob gab es sogleich zurück: „Wir schätzen ihren Humor und ihre Lebenserfahrung. Sie ist ein guter Gesprächspartner“, betonte Schwester Anette. Zu den Gratulanten zählten an diesem Tag neben Verwandten Freunden, Nachbarn und dem Pflegeteam auch der Apotheker Kai Friske und Arzt Andreas Kloppenburg. Beide kümmern sich regelmäßig um das Wohlbefinden der gebürtigen Mönninghauserin. Blumen überreichten Franz Holtgrewe und der Senorenbeiratsvorsitzende Wolfgang Hengsbach.

SchülerInnen der Dietrich Bonhoeffer Realschule begeistern mit Märchen

Nathalie, Celina, Dennis und Kai lesen selbst geschriebene Märchen vor.
Nathalie, Celina, Dennis und Kai lesen selbst geschriebene Märchen vor.

„Die Suppe kochte und kochte und wurde immer mehr“, lasen Celina und Kai aus selbst interpretierten Märchen der Gebrüder Grimm vor.

Bei den Schülerinnen und Schüler der Klasse 5 b stand das Thema „Märchen“ in den letzten Wochen auf dem Lehrplan. Dabei wurden alte Märchen weiter, oder in die Neuzeit umgeschrieben. Kornelia Schulte-Grundhöfer, Deutschlehrerin der Dietrich-Bonhoeffer-Realschule, hatte die Idee diese Märchenstunde ins Haus Maria zu verlegen. Gerda Melching, ehemalige Lehrerin und seit einigen Wochen Bewohnerin im Haus Maria, nutzte die Gelegenheit und gab den Schülern gleich Ratschläge für die Schule und die spätere Berufswahl mit auf den Weg.

Rundum eine gelungene Märchenstunde. Vielen Dank an alle Schülerinnen und Schüler sowie an Kornelia Schulte-Grundhöfer

Schülerinnen und Schüler besuchen Senioren im Haus Maria
Schülerinnen und Schüler besuchen Senioren im Haus Maria

Sternsinger 2013

Sternsinger mit Segensgrüßen
Sternsinger mit Segensgrüßen
Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus

„Wir kommen daher aus dem Morgenland. Wir kommen geführt von Gottes Hand. Wir wünschen euch ein fröhliches Jahr.“

Casper, Melchior und Balthasar

Danke, für die Segenswünsche

Seniorenhilfe kann auch Märchen

Rotkäppchen und der Böse Wolf - Einsatz von Märchen in der Seniorenarbeit
Rotkäppchen und der Böse Wolf – Einsatz von Märchen in der Seniorenarbeit
Neuer Personalreport stellt die verschiedenen Arbeitsbereiche im Haus Maria vor

„Großmutter, warum hast du so große Ohren?, frage ich mit ängstlicher Stimme. Damit ich dich besser hören kann, antworte ich Rotkäppchen brummend.“ Anschau-lich schildert Maria Hellmond aus der Tagespflege Haus Elisabeth im Wohn- und Pflegezentrum Haus Maria für den neu erstellten Mitarbeiter-Personalreport, wie gut die Märchen bei den Senioren ankommen.

Das 64seitige Heft zeigt in zahlreichen, von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern selbst verfassten Texten, wie vielseitig das Leben in einer Seniorenhilfe-Einrichtung ist. Entstanden ist es im Rahmen des Programms „Rückenwind – für die Beschäftig-ten in der Sozialwirtschaft.“ Dieses Programm wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert. Die Senioren-hilfe SMMP der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel hat sich daran mit ihren acht Häusern und drei ambulanten Diensten beteiligt. Es soll Interesse an pfle-gerischen Berufen wecken und das Selbstbewusstsein der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Seniorenhilfe stärken.Mehr erfahren »