Ein Haus der Seniorenhilfe SMMP

Persönlich. Ehrlich. Gut.

So ein Theater ….

… hätten wir gerne jede Woche.

Die Aufführung „Frühlingserwachen“ oder „Auf gute Nachbarschaft“ kam bei allen Senioren sehr gut an.

Die Generalprobe des Theaterstücks „Frühlingserwachen“ oder „Auf Gute Nachbarschaft“ des Lippborgtheaters Boke fand am 25. März statt. Hierzu waren die Seniorengruppe des ambulanten Pflegedienstes und die Senioren-WG herzlich eingeladen. Unsere Senioren waren absolut begeistert und empfehlen allen Theater-Begeisterten die Aufführung. Wir geben gerne einen kleinen Vorgeschmack:

Der Frühling ist erwacht, doch bei den Familien Aumüller und Dürr läuft das Leben in seinen geregelten Bahnen weiter. Jeden Abend kommen die beiden Freunde Hans-Dieter und Ernst-Wolfgang nach einem harten und stressreichen Tag im Amt mit schmerzenden Füßen und erschöpft von der Arbeit zurück. Bereits am Hofeingang werden sie von Ihren Ehefrauen Irmtrud und Rosemarie mit Strickweste und Hausschuhen „liebevoll“ und aufopfernd empfangen und versorgt. Das ist auch dringend erforderlich, denn die Herren sitzen jede Nacht in der Dorfscheune, um den heimischen Maibaum vor der Aufstellung vor Übergriffen zu schützen! Zusammen mit dem Dienst im Amt und der nebenberuflichen Schwarzbrennerei von Schnaps eine nahezu unmenschliche Arbeitsbelastung.

Erst als zwei „Freizeit-Rocker“ (Motorradfahrer) erscheinen, ändert sich das geruhsame Leben.

Wir locken den Frühling

Auch die Tulpen dürfen nicht fehlen!
Endlich ist es soweit. Die Sonne scheint. Es ist nicht mehr so kalt draußen. Kalendarisch ist der Frühling bereits angesagt. Es wird Zeit, dass man es unserem Garten ebenfalls ansieht. Also wurden Blumenzwiebeln gekauft und direkt gemeinsam eingepflanzt.

Eine sportbegeisterte Woche ….

…. fand in der Senioren-WG im Haus Maria statt.

Herta Schlösser und Irene Lellek balancieren den kleinen Ball auf dem Federballschläger.

Es begann damit, dass wir uns zunächst einmal mit dem Thema Sport beschäftigt haben. Wir haben über die „Sportschau“ geplaudert und darüber, welche Sportarten die WGler früher ausgeübt haben. Erinnerungen an die Schulzeit wurden geweckt. Es gibt sogar ein Lied „50 Jahre Sportschau“ – hierzu haben wir einen Sitztanz aufgeführt. Im Laufe der Woche wurde es dann immer sportlicher mit uns. Es kamen Federballschläger mit unterschiedlichen Bällen zum Einsatz, wir haben gekegelt und zum krönenden Abschluss haben wir bei Kaffee und Kuchen und guter Musik das Tanzbein geschwungen.

Heimbeirat

Nach den Heimbeiratswahlen Anfang März fand am 09.03.2017 die konstituierende Sitzung statt.

Dem neuen Heimbeirat gehören an: Brundhilde Klagges, Hans-Dieter Nöll, Irene Greger, Renate Hötte und Dieter Feichtinger. Zur Vorsitzenden gewählt wurde Brunhilde Klagges.

Wir gratulieren herzlich und wünschen einen guten Start in die neuen Aufgaben.

Dieter Feichtinger, Brundhilde Klagges, Renate Hötte, Hans-Dieter Nöll , es fehlt Irene Greger (vlnr)

Ein sehr lebendiges Märchen …..

Groß und Klein waren mit Begeisterung dabei.
führten die Kinder vom St. Josef Bewegungskindergarten in unserer WG auf. Das war der krönende Abschluss unserer Märchenwoche. Die Kinder sangen zum Einstieg ein Begrüßungslied, dann wurden die einzelnen Rollen verteilt. Die Verkleidung wurde angezogen. Die Aufführung begann. Die Kinder ernteten ein großen Applaus von den Bewohnern und gaben noch einige musikalische Zugaben. Das Lied „Ruckizucki“ wurde von den „Jungen und den Älteren“ mit Begeisterung bewegt gesungen.

Wer hat es nicht gern gehabt, wenn Oma, Opa oder die Eltern aus einem dicken Märchenbuch vorgelesen haben! Gemütlich auf dem Sofa und dicht beieinander sitzend hörte man mit gespitzten Ohren und gespannten Gesichtern, welche wundersame Begebenheit ein Märchen beschrieb. Übersetzt bedeutet das Wort „Märchen“ so viel wie „Kunde, Nachricht, Bericht“ und geht zurück auf das mittelhochdeutsche Wort „Maere“. Märchen gibt es in jeder Kultur auf der ganzen Welt. Sie wurden schon immer mündlich überliefert und sind im Gegensatz zu Sagen oder Legenden frei erfunden. Ihre Handlung ist weder zeitlich noch örtlich festgelegt und so sind uns einleitende Worte wie „Es war einmal…“, „Weit vor unserer Zeit….“, „In einem unbekannten Land…“ in Märchen vertraut. Charakteristisch für Märchen ist, dass darin phantastische Elemente wie sprechende Tiere, Zaubereien von Hexen und Zauberern sowie Riesen und Zwerge vorkommen. Prinzessinnen werden verwunschen, heldenhafte Prinzen ziehen aus, um diese zu erlösen. Manch scheinbar dummer Kerl kann sein Glück machen.
Märchen sind so angelegt, dass sie in uns Menschen innere Bilder hervorrufen, die wir in unserer Phantasie selbst auskleiden. Ein Märchen lässt viel Freiraum für unsere Vorstellungskraft, denn die wunderschöne Prinzessin wird nie wirklich beschrieben. Märchen lehren uns, dass es Herausforderungen im Leben gibt, die man bestehen kann, wodurch wir weiser und klüger werden. Ein Prinz muss die Dornenhecke überwinden, um seine Liebe zu finden (Dornröschen), und ein Kaiser muss erkennen, dass seine Eitelkeit ihn in die Hände von Betrügern gebracht hat (Des Kaisers neue Kleider). Im Märchen wird das Böse vom Guten besiegt. Es gibt immer ein positives Ende: „Und wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie noch heute glücklich und zufrieden.“

Selbst unsere regelmäßige Bewegungsstunde stand dieses Mal unter dem Motto „Märchen“. Birgit Wapelhorst hat eine Märchen-Bewegungsgeschichte vorgelesen, bei der die WGler mit Luftballons und Tüchern ins Schwitzen kamen.

Was man mit Märchen nicht alles erreichen kann.