Ein Haus der Seniorenhilfe SMMP

Persönlich. Ehrlich. Gut.

Gesund bleiben bei der Arbeit

Wer täglich Menschen vom Bett auf einen Stuhl hilft (und wieder zurück), weiß: Das geht ins Kreuz. Auch andere Arbeiten in der Pflege fordern den Körper – und den Geist. Klar, es gibt viele Hilfsmittel, um die Arbeit leichter zu machen und Gesundheitsrisiken zu vermeiden. Aber denkt man wirklich immer daran?

Wellness nicht nur für die Nase: Heidi Cazacu gab ihr Wissen über ätherische Öle weiter.

Für die Mitarbeitenden in den Einrichtungen der Seniorenhilfe SMMP in Geseke gab es heute einen ganzen Tag lang Informationsangebote für ein gesundes Arbeitsleben.

Wenn die Arbeit nicht zum Leistungssport werden soll: Hilfsmittel und die richtige Technik schützen die Gesundheit der Pflegenden.
Wenn die Arbeit nicht zum Leistungssport werden soll: Hilfsmittel und die richtige Technik schützen die Gesundheit der Pflegenden.

Fachlichen Austausch gab es bei der Vorführung der kleinen und großen Hilfsmittel zum Lagern und Bewegen alter Menschen. Werner Riedinger von der Firma Petermann führte vor, was es gibt und wie es geht und tauschte mit den Pflegefachleuten der Seniorenhilfe Erfahrungen aus.

Personalbetreuerin Katleen Thurau informierte über Berufsunfähigkeitsversicherung, betriebliche Altersvorsorge und JobRad, das E-Bike, das allen Mitarbeitenden der Seniorenhilfe SMMP angeboten wird.

Mal wieder runterkommen und durchatmen: Entspannungstechniken mit und ohne Klangschalen gehörten auch zum Angebot.

Weil das Leben von Pflegefachleuten aber nicht nur aus Arbeit besteht (doch, ist wirklich so), ging es auch nicht nur um Arbeit. Gesundes Essen, sinnvolle Kosmetik und Pflege der eigenen Gesundheit außerhalb der Arbeit gehörten ebenfalls zum Angebot. Diplom-Lauftherapeuthin Maria Liebeck war mit kleinen Trainingsgeräten und ihrem Angebot der Lauftherapie Salzkotten da, Betriebsarzt Dr. Welslau informierte darüber, wie man die eigenen Hände gesund erhält und es gab Angebote mit Pilates, Yoga und Entspannungstechniken.

Auf besonderen Wunsch der Betriebsleitungen am Standort Geseke war auch Psychologin Sarah Kiefer mit einem „Achtsamkeitskiosk“ beim Gesundheitstag. Der enthielt ein Füllhorn von großen und kleinen Hilfen, um Geist und Seele nicht vor die Hunde gehen zu lassen.