Ein Haus der Seniorenhilfe SMMP

Persönlich. Ehrlich. Gut.

Die Schule der kleinen Sinne – Mandarine, ein Duft mit vielen Erinnerungen

Sandra Schumacher stellt ein Aromaöl her
Sandra Schumacher ist Expertin für Aromapflege

„Fühlen, Riechen und Schmecken ist meine Welt“, sagt Sandra Schumacher, Geronto-Fachkraft im Wohnbereich für Menschen mit Demenz.

Ich pflege und betreue seit vier Jahren Bewohner mit einer mittleren bis schweren Demenz. Ich arbeite hier sehr gerne, obwohl mich der Alltag psychisch und körperlich sehr fordert. Die Bewohner reagieren hier viel sensibler. Gedächtnistraining und viele andere klassische Betreuungsangebote für Senioren überfordern viele Bewohner. Sie reagieren dann entweder mit Unruhe oder sind teilnahmslos.

Meine Kollegen haben mich bei meiner Facharbeit im Rahmen meiner Weiterbildung unterstützt. Denn diese sollte die Grundlage eines neuen Betreuungsangebotes für unseren Wohnbereich werden. Gemeinsam haben wir erst einmal eine Bilanz gezogen und genauer hingeschaut. Welche Betreuungsangebote werden von den Bewohnern gut angenommen und welche passen gar nicht so gut in einen Wohnbereich mit Menschen mit Demenz? Daraus ist die „Schule der kleinen Sinne“ entstanden. Die Bewohner entdecken hier alte und neue Fähigkeiten an sich.

Diese „Schule“ befasst sich mit dem Fühlen, Riechen und Schmecken. Beim Duft nach „Mandarine“ erinnern sich viele Bewohner an Weihnachten. Und Weihnachten, für die meisten ein wohliges Gefühl und ein Fest mit vielen schönen Momenten.

Ich bin stolz auf mich, denn ich erlebe viele Bewohner entspannter als vorher, sagt Sandra Schumacher.

Obstgarten

Elisabeth Stipp gewinnt das Spiel
Elisabeth Stipp gewinnt das Spiel

Noch einmal würfeln und dann …. gewonnen. Elisabeth Stipp spielt gerne Würfelspiele und häufig hat sie Glück. Mit fünf Pflaumen, zwei Äpfeln und drei Kirschen kann ihr der Sieg beim Obstgarten-Spiel nicht mehr streitig gemacht werden.

Entwarnung! Blindgängerverdacht bestätigt sich nicht

In den vergangenen zwei Tagen wurde unsere Baustelle auf Blindgänger aus dem zweiten Weltkrieg untersucht. Dies war erforderlich geworden, aufgrund eines Blindgängerverdachtspunktes im Westen des Grundstückes.

Nachdem die Untersuchungen keine Auffälligkeiten zeigten, kam heute die erlösende Nachricht: Das Grundstück ist frei von Blindgängern.

Die Bauarbeiten werden am Freitag wieder aufgenommen.

Bauarbeiten müssen warten

Die Baustelle am Haus Maria: Bisher nichts Verdächtiges gefunden. (Foto: SMMP/Beer)
Die Baustelle am Haus Maria: Bisher nichts Verdächtiges gefunden.

Luftbild-Auswertung ergibt Verdacht auf Blindgänger

Nach einer routinemäßigen Luftbild-Auswertung durch den Kampfmittelräumdienst der Bezirksregierung Arnsberg besteht der Verdacht, dass am äußeren Rand des Neubaugeländes am Wohn- und Pflegezentrum Haus Maria ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg liegen könnte. Deshalb ruhen zurzeit alle Baumaßnahmen.Mehr erfahren »