Ein Haus der Seniorenhilfe SMMP

Persönlich. Ehrlich. Gut.

Machst du mal eben schnell – danke!

Rita Beckmann bei der Arbeit
Rita Beckmann bei der Arbeit

So oder so ähnlich geht es bei unseren beiden „guten Seelen“ am Empfang häufig zu. Eben mal schnell was faxen, kopieren, zwischendurch Telefonate annehmen, Bewohnerfragen beantworten oder Gäste empfangen. Egal, was kommt: ausgeglichen und freundlich erfüllen Rita Beckmann und Ingrid Josef die vielfältigen Aufgaben.

Ingrid Josef hat für jeden ein offenes Ohr
Ingrid Josef hat für jeden ein offenes Ohr

Ein Pflegeheim ohne Empfang ist wie ein Auto ohne Sprit – es funktioniert nicht. Frau Beckmann und Frau Josef sind die guten Seelen im Haus Maria und der Garant für zufriedene Bewohner, Angehörige und Gäste. Die beiden sind mehr als nur "Empfangsdamen". Sie sind erste Ansprechpartner vor Ort, kümmern sich um alle möglichen Belange und haben immer ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der Bewohner.

Rita Beckmann und Ingrid Josef sind Ihnen gerne behilflich.

Unser Empfang ist von Montag bis Freitag von 8.00 bis 17.00 Uhr für Sie geöffnet.

„Hier bin ich richtig!“

Lina Horst, Auszubildende im ersten Ausbildungsjahr
Lina Horst, Auszubildende im ersten Ausbildungsjahr

Eine „zufällige“ Begegnung beeinflusst Lina Horsts Berufswunsch

Vor einiger Zeit sah ich in der Stadt ein älteres Ehepaar. Sie wollten gern zur Frisör, aber die Stufen vor dem Salon bereiteten beiden große Schwierigkeiten. Ich bemerkte, dass keiner der Vorbeigehenden seine Hilfe anbot.

Also ging ich zu ihnen und half beiden die Stufen zu überwinden. Sie bedankten sich herzlich bei mir.

Mir ging diese Begegnung nicht aus dem Kopf und ich bemerkte wie wenig Verständnis, Rücksicht, aber auch Aufmerksamkeit ältere Menschen in unserer Gesellschaft bekommen. Auch der Gedanke daran, wie es wohl meinen Eltern später einmal ergehen wird, beschäftigte mich immer mehr.Mehr erfahren »

Herbstmodenschau lässt keine Wünsche offen

Elisabeth von Prondzinski zeigt Herbstmode/Foto SMMP Marx-Vehling

Die Farbe steht dir wirklich gut“, sagt Maria Delbeck begeistert. Elisabeth von Prondzinski führt Kleidung der aktuellen Herbstmode im Haus Maria vor. Von den ehrenamtlichen Models Renate Hötte und Cäcilia Bonnemeyer werden auch Teile der Winterkollektion vorgestellt.“Dann kann es ja kalt werden“, meint Maria Delbeck und Anna Bolte stimmt ihr zu.

Die Schule der kleinen Sinne – Mandarine, ein Duft mit vielen Erinnerungen

Sandra Schumacher stellt ein Aromaöl her
Sandra Schumacher ist Expertin für Aromapflege

„Fühlen, Riechen und Schmecken ist meine Welt“, sagt Sandra Schumacher, Geronto-Fachkraft im Wohnbereich für Menschen mit Demenz.

Ich pflege und betreue seit vier Jahren Bewohner mit einer mittleren bis schweren Demenz. Ich arbeite hier sehr gerne, obwohl mich der Alltag psychisch und körperlich sehr fordert. Die Bewohner reagieren hier viel sensibler. Gedächtnistraining und viele andere klassische Betreuungsangebote für Senioren überfordern viele Bewohner. Sie reagieren dann entweder mit Unruhe oder sind teilnahmslos.

Meine Kollegen haben mich bei meiner Facharbeit im Rahmen meiner Weiterbildung unterstützt. Denn diese sollte die Grundlage eines neuen Betreuungsangebotes für unseren Wohnbereich werden. Gemeinsam haben wir erst einmal eine Bilanz gezogen und genauer hingeschaut. Welche Betreuungsangebote werden von den Bewohnern gut angenommen und welche passen gar nicht so gut in einen Wohnbereich mit Menschen mit Demenz? Daraus ist die „Schule der kleinen Sinne“ entstanden. Die Bewohner entdecken hier alte und neue Fähigkeiten an sich.

Diese „Schule“ befasst sich mit dem Fühlen, Riechen und Schmecken. Beim Duft nach „Mandarine“ erinnern sich viele Bewohner an Weihnachten. Und Weihnachten, für die meisten ein wohliges Gefühl und ein Fest mit vielen schönen Momenten.

Ich bin stolz auf mich, denn ich erlebe viele Bewohner entspannter als vorher, sagt Sandra Schumacher.

Obstgarten

Elisabeth Stipp gewinnt das Spiel
Elisabeth Stipp gewinnt das Spiel

Noch einmal würfeln und dann …. gewonnen. Elisabeth Stipp spielt gerne Würfelspiele und häufig hat sie Glück. Mit fünf Pflaumen, zwei Äpfeln und drei Kirschen kann ihr der Sieg beim Obstgarten-Spiel nicht mehr streitig gemacht werden.