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Betriebsbesichtigung im Haus Maria
„Kann ich auch eine Freundin mitbringen, wenn ich ein Praktikum machen oder mal einen Tag hospitieren möchte?“, fragt Anne Löseke ganz interessiert. Sie hat sich für eine Betriebsbesichtigung im Haus Maria entschieden, weil sie auf keinen Fall in einem Büro arbeiten möchte. Auch die anderen Schülerinnen möchten später gerne mit Menschen arbeiten. Lina Horst ist bereits seit einem halben Jahr Auszubildende im Haus Maria und hat den Schülern, die zusammen mit Thomas Böke von der Initiative Geseke gekommen sind, eindrucksvoll erzählt, warum sie diesen Ausbildungsberuf gewählt hat. Dabei verschweigt sie auch nicht, dass nicht alles perfekt ist. Besonders anstrengend ist es zum Beispiel, zwölf Tage am Stück zu arbeiten, bis man wieder ein freies Wochenende hat. Sie betonte jedoch, dass sie noch keinen Augenblick bereut habe, Altenpflegerin zu werden. „Es gibt mir unheimlich viel, von einem Bewohner liebevoll geknuddelt zu werden“, erzählt Lina Horst den Schülern. Ihren leuchtenden Augen sieht man die Begeisterung für ihre Arbeit an. Auch Mathilde Grewing berichtete anschaulich über einen Tagesablauf im Haus Elisabeth. Es ist sicherlich auch ein Funken Begeisterung auf die Schüler übergesprungen.
Apfelfest mit Peter
Peter schaut Marita Morawitz lachend an. Frau Morawitz lächelt zurück.
Peter, unsere Handpuppe, ist selbstverständlich auch zum Apfelfest eingeladen. Seine gute Laune ist ansteckend. „Prost“, ruft Hedwig Vogel und nachdem sich alle mit frischem Apfelsaft und Apfelkuchen gestärkt haben, werden fleißig Volkslieder geschmettert.
Ein besonderer Dank gilt den ehrenamtlichen Mitarbeitern des Singkreises, die alle zwei Wochen gemeinsam mit den Bewohnern einen Liedernachmittag gestalten. Für die musikalische Begleitung beim Apfelfest sorgte die Veeh-Harfen-Gruppe aus Osttönnen.
Machst du mal eben schnell – danke!
So oder so ähnlich geht es bei unseren beiden „guten Seelen“ am Empfang häufig zu. Eben mal schnell was faxen, kopieren, zwischendurch Telefonate annehmen, Bewohnerfragen beantworten oder Gäste empfangen. Egal, was kommt: ausgeglichen und freundlich erfüllen Rita Beckmann und Ingrid Josef die vielfältigen Aufgaben.
Ein Pflegeheim ohne Empfang ist wie ein Auto ohne Sprit – es funktioniert nicht. Frau Beckmann und Frau Josef sind die guten Seelen im Haus Maria und der Garant für zufriedene Bewohner, Angehörige und Gäste. Die beiden sind mehr als nur "Empfangsdamen". Sie sind erste Ansprechpartner vor Ort, kümmern sich um alle möglichen Belange und haben immer ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der Bewohner.
Rita Beckmann und Ingrid Josef sind Ihnen gerne behilflich.
Unser Empfang ist von Montag bis Freitag von 8.00 bis 17.00 Uhr für Sie geöffnet.
„Hier bin ich richtig!“
Eine „zufällige“ Begegnung beeinflusst Lina Horsts Berufswunsch
Vor einiger Zeit sah ich in der Stadt ein älteres Ehepaar. Sie wollten gern zur Frisör, aber die Stufen vor dem Salon bereiteten beiden große Schwierigkeiten. Ich bemerkte, dass keiner der Vorbeigehenden seine Hilfe anbot.
Also ging ich zu ihnen und half beiden die Stufen zu überwinden. Sie bedankten sich herzlich bei mir.
Mir ging diese Begegnung nicht aus dem Kopf und ich bemerkte wie wenig Verständnis, Rücksicht, aber auch Aufmerksamkeit ältere Menschen in unserer Gesellschaft bekommen. Auch der Gedanke daran, wie es wohl meinen Eltern später einmal ergehen wird, beschäftigte mich immer mehr.Mehr erfahren »
Herbstmodenschau lässt keine Wünsche offen
Die Farbe steht dir wirklich gut“, sagt Maria Delbeck begeistert. Elisabeth von Prondzinski führt Kleidung der aktuellen Herbstmode im Haus Maria vor. Von den ehrenamtlichen Models Renate Hötte und Cäcilia Bonnemeyer werden auch Teile der Winterkollektion vorgestellt.“Dann kann es ja kalt werden“, meint Maria Delbeck und Anna Bolte stimmt ihr zu.