Ein Haus der Seniorenhilfe SMMP

Persönlich. Ehrlich. Gut.

Advent – Advent – ein Lichtlein brennt ….

Kerzen begleiten uns unser Leben lang.
Kerzen begleiten uns unser Leben lang.
erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier, dann steht das Christkind vor der Tür.

Unser Adventskalender hatte gestern die Kerze zum Thema. Es entstand eine rege Diskussion rund um die Kerze. Was liegt näher auf der Hand, als direkt an den Advent zu denken – erst eins, dann zwei, dann drei dann vier, ….

Die Taufkerze, die Kommunion- bzw. Konfirmationskerze, die Geburtstagskerzen auf der Torte, die Hochzeitskerze, die Osterkerze, aber auch die Kerze zum Abschiednehmen oder die Grabkerze kamen zur Sprache. Die Kerze begleitet uns durch unser ganzes Leben.

Hören – riechen – schmecken – fühlen – sehen

Bei Kaffee und Kuchen lauschen die WGler und Gäste der stimmungsvollen Musik.
Bei Kaffee und Kuchen lauschen die WGler und Gäste der stimmungsvollen Musik.
All unsere Sinne wurden in den letzten Tagen über das normale Maß hinaus beansprucht. Angefangen beim diesjährigen Adventskaffeetrinken. Hier wurden bei Kaffee und Kuchen (schmecken) kräftig Adventslieder gesungen (hören). Musikalische Begleitung hatten wir durch Martina Heppe (Akkordeon) mit ihrer Tochter Klara (Blockflöte) und Julia Wapelhorst (Querflöte).

Clara zaubert Adventsstimmung mit ihrer Blöckflöte.
Clara zaubert Adventsstimmung mit ihrer Blöckflöte.
Julia Wapelhorst beendet unsere Adventsfeier mit weihnachtlichen Liedern auf der Querflöte.
Julia Wapelhorst beendet unsere Adventsfeier mit weihnachtlichen Liedern auf der Querflöte.

Zwischendurch hatten Mitarbeiter, Bewohner und Gäste ausreichend Zeit, sich über „Dies und Das“ zu unterhalten. Es war ein sehr gelungener und stimmungsvoller Nachmittag.

Am Donnerstag finden wir Marzipan-Rohmasse und Backutensilien in der Schatztruhe.

Am Donnerstag finden wir Marzipan-Rohmasse und Backutensilien in der Schatztruhe.


Mit dem Marzipan wurden wieder verschiedene Sinne angesprochen. Die Marzipan-Rohmasse wurde mit Puderzucker verknetet und eine Kartoffel daraus geformt (fühlen). Anschließend haben die WGler die Kartoffeln in Kakaopulver gewälzt und sie aufgegessen (schmecken). Birgit Wapelhorst hat sich danach noch angeregt mit den Senioren über die unterschiedlichen Backutensilien unterhalten. Hierbei ging es auch um Weihnachtsgebäck von A – Z. Wie kommen die Anisplätzchen zu ihrem Namen (Die Plätzchen heißen nach einem Gewürz) oder die Butterkekse (Sie werden nicht mit Margarine gebacken, sondern …).
Frau Rademacher und Frau Hesse prosten sich mit einem alkoholfreien Glühweinpunsch zu.
Frau Rademacher und Frau Hesse prosten sich mit einem alkoholfreien Glühweinpunsch zu.

Heute war der Weihnachtsmarkt das Thema unseres Adventskalenders. Es wurde darüber diskutiert, welche Leckereien man auf dem Weihnachtsmarkt bekommt und welch unterschiedliche Düfte man dort wahrnimmt. Frau Wapelhorst hatte dazu eine echte Wachskerze in der Schatztruhe und die Zutaten für einen Glühweinpunsch. Zufällig stand in der WG auf dem Speiseplan „Reibeplätzchen mit Apfelmus“ – wie passend zum heutigen Thema Weihnachtsmarkt.

In der Schatztruhe steckt heute das Thema "Weihnachtsmarkt".
In der Schatztruhe steckt heute das Thema „Weihnachtsmarkt“.

Sternenstunden und Weihnachtsbäume

Diesen Weihnachtsbaum basteln wir heute.
Diesen Weihnachtsbaum basteln wir heute.
Was haben Sternenstunden und Weihnachtsbäume miteinander zu tun? Gestern war unsere Schatztruhe gefüllt mit Tannenzweigen, Birken-Klötzchen, Schaschlikspießen und Filzmatten. Die Senioren haben aus den Filzmatten unterschiedlich große Sterne ausgeschnitten und diese dann der Größe nach aufgespießt. So sind dann wunderschöne Weihnachtsbäume entstanden.

Zum Motto „Sternenstunden“ haben heute die Kinder vom St. Josefskindergarten mit unseren Senioren Adventslieder gesungen und uns als Erinnerung einen gebastelten roten Stern geschenkt.

Heiliges Wochenende

An diesem Wochenende waren die heilige Barbara und der heilige Bischof Nikolaus Thema in unserer Runde. Birgit Wapelhorst hat am 4. Dezember Barbarazweige mitgebracht. Wir haben darüber gesprochen, was es mit dem Aufstellen von Barbarazweigen auf sich hat. Der Brauch geht auf eine Überlieferung von der Heiligen Barbara zurück, nach der sie auf dem Weg ins Gefängnis mit ihrem Kleid an einem Zweig hängenblieb. Sie stellte den abgebrochenen Zweig in ein Gefäß mit Wasser und er blühte genau an dem Tag, an dem sie zum Tode verurteilt wurde.

Was hat es mit dem Brauch der Barbarazweige auf sich?
Was hat es mit dem Brauch der Barbarazweige auf sich?

Heutzutage stellt man sie am 4. Dezember in eine Vase und sie sollen bis zum Heiligen Abend blühen und in der kalten und düsteren Winterzeit zum Weihnachtsfest Schmuck in die Wohnung bringen.

Herta Schlösser hat ebenfalls einen Zweig angeschnitten und in eine Vase gestellt. Ob er wohl am 24. Dezember blüht?

Ein Besuch von Bischof Nikolaus in der Senioren-WG im Haus Maria
Ein Besuch von Bischof Nikolaus in der Senioren-WG im Haus Maria

Kommen wir nun zum nächsten Heiligen – dem Bischof Nikolaus. Er hat uns am 6. Dezember in unserer Wohngemeinschaft besucht. Unsere WGler haben sich gefreut und dem Nikolaus Gedichte vorgetragen. Zum Abschied gab es dann Schoko-Nikoläuse.

Bänder und Schleifen

Frau Bolik hat ein Geschenksäckchen mit einer Schleife versehen.
Frau Bolik hat ein Geschenksäckchen mit einer Schleife versehen.

Am dritten Dezember waren „Bänder und Schleifen“ das Thema unseres Adventskalenders und somit war unsere Schatztruhe an diesem Tag mit Kordeln, Geschenkband, Gummiband, Paketschnur und Wolle bestückt. Es wurde von früher erzählt, als man noch Bänder an die Küchenschürzen nähte, damit man sie mit einer Schleife zubinden konnte. Irene Lellek und Irmgard Bolik haben gemeinsam eine Kordel gedreht und dabei viel aus ihrer Kindheit erzählt. Wir sind schon ganz gespannt, was am Wochenende in der Schatztruhe ist.