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Kooperation mit der Sekundarschule Geseke
Um Schulpraktikanten und Jugendlichen in der Berufsfelderkundung einen realistischen Einblick in den Arbeitsalltag zu geben, haben die Einrichtungen der Seniorenhilfe SMMP am Standort Geseke eine Kooperation mit der Sekundarschule in Geseke geschlossen.
Von der Kooperation profitieren beide Seiten. Eine Berufswahl ist nicht leicht. „Es geht darum, Schüler beim Übergang in den Beruf zu begleiten. Dies geht zum einen durch Tages- bis zu Jahrespraktika“, erklärt Sabine Welz, stellvertretende Schulleitung der Sekundarschule.“Wichtig ist, dass Praktikanten sich willkommen fühlen und gut begleitet werden während eines Praktikumseinsatzes“, sagt Petra Wessel, Pflegedienstleiterin im Haus Maria. Die Aufgabe, Einsatzbereiche der Praktikanten und Anleiter zu koordinieren, übernimmt Dorit Harke, stellv. Pflegedienstleiterin im Haus Maria.
„Wir sind hier sehr breit aufgestellt“, sagt Edis Ahmetspahic, Leiter der Gesundheitsakademie, „das bringt viele Vorteile für Praktikanten und Schülerinnen und Schüler in der Berufsfelderkundung. Als größter Anbieter von Pflege und Betreuung am Standort Geseke erhalten Praktikanten sowie Schülerinnen und Schüler in der Berufsfelderkundung einen umfassenden Einblick in die Bereiche Betreuung, Pflege und Altenpflegeschule“.

Firmprojekt im Haus Maria: „Boule spielen macht Freude“
Elf Jugendliche aus den verschiedenen Gemeinden im Pastoralverbund Geseke hatten sich zu diesem Firmprojekt angemeldet.
Gemeinsam verbrachten die Mädchen einen Nachmittag mit den Gästen der Tagespflege im Haus Maria.
Ein Spielenachmittag an der Boulebahn im Garten des Seniorenheims stand auf dem Programm.
Die Katechetin der Firmvorbereitung hatte die Jugendlichen im Vorfeld auf die unterschiedlichen Handicaps der Senioren vorbereitet. Ob ein Gast gehbehindert und auf den Rollstuhl angewiesen ist, das Hör- oder Sehvermögen eingeschränkt sein kann – über diese Möglichkeiten wurde gemeinsam gesprochen und wie die Firmbewerber damit umgehen und helfend zur Seite stehen können. Im Anschluss daran wurde jeweils eine Jugendliche einem älteren Menschen als „Paten“ an die Hand gegeben und kümmerte sich um ihn. Dabei begleiteten die Mädchen die Senioren zur Boule-Bahn, unterstützten beim Ballwurf, erklärten noch Spielregeln. Bei einem kleinen Turnier stellten die Teams ihr Können beim Boulespiel unter Beweis. In den Spielpausen wurde auch einfach mal gemeinsam durch den Garten geschlendert und geplaudert.

Es zeigte sich schnell, wie freundlich und offen die jungen Menschen ohne Berührungsängste auf die Senioren zugingen. So konnte ein schöner und spannender Nachmittag gemeinsam verbracht werden, von dem Alt und Jung sehr profitierten. Und zum Abschluss war immer wieder zu hören: „Das hat mir viel Spaß gemacht! Das sollten wir noch mal machen!“ Da waren sich die Jugendlichen und Gäste der Tagespflege einig.
Demenzparcour in der Sparkasse Geseke
Ganz einfach klingen die Aufgaben, die in dem Demenzparcour erledigt werden sollen. Alltägliche Handlungsabläufe, wie Frühstück zubereiten, Einkaufsliste merken oder etwas zeichnen. Man blickt zum Beispiel in einen Spiegel und versucht diese Handlungen durchzuführen. Kann ja nicht so schwer sein, denkt man sich. Doch die Praxis sieht anders aus. Das Gehirn spielt nicht so mit, wie wir es gewohnt sind. Ratlosigkeit und das Gefühl einfachste Dinge nicht erledigen zu können, sind das Ergebnis.
So konnten die Teilnehmer ein Stück weit nachvollziehen, wie sich ein Mensch, der an einer Demenz erkrankt ist, fühlt.
Organisiert wurde der Parcour vom Demenznetzwerk Geseke. Jede Station des Parcours wurde von einem Mitarbeiter einer sozialen Einrichtung aus Geseke begleitet.
Auch Mitarbeiter des Hauses Maria und der Tagespflege im Haus Maria waren aktiv dabei. Natürlich nicht ohne vorher selber einmal den Parcour zu durchlaufen und sich in die Welt der demenziellen Erkrankungen einzufühlen. Auch wenn wir täglich damit in Berührung kommen, war es eine sehr wertvolle Erfahrung.

Dankeschön!

ehrenamtliche Begleiter
Dankeschön gilt den Sterbebegleitern der Hospiz-Bewegung Geseke
Sie haben im vergangenen Jahr schwer kranke und sterbende Menschen in unserem Haus begleitet. Die Sterbegleiter der Geseker Hospizbewegung an der Seite von Bewohnern, Tagespflegegästen und Mietern der Senioren WG im Haus Maria zu wissen, hat Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ihrer Arbeit unterstützt und den Sterbenden wie auch den Angehörigen Trost, Zuspruch und Anteilnahme vermittelt.
Im Rahmen eines Dankeschön Frühstücks hat sich das Haus Maria bei den Sterbebegleitern und der Koordinatorin der Hospizbewegung Bettina Kettelgerdes bedankt.
Irina Izmajlov und Genoveva Pickardt ergänzen das Praxisanleiterteam

Irina Izmajlov und Genoveva Pickhardt haben die Prüfung zur Praxisanleiterin bestanden und ergänzen unser Team der Praxisanleiter im Haus Maria. Wir gratulieren ganz herzlich zur bestandenen Prüfung und bedanken uns für Ihr Engagement.
Die Qualität der Pflegeausbildung hat einen gravierenden Einfluss auf die Pflegequalität. Aufgabe der Praxisanleiter ist es im Zusammenspiel mit der Pflegeschule die Auszubildenden an die selbständige Wahrnehmung der beruflichen Aufgaben heranzuführen. Das Theoriewissen wird durch sie vertieft und um das Praxiswissen erweitert.
Im Haus Maria werden derzeit 9 Auszubildende zur examinierten AltenpflegerInnen ausgebildet. Das Team der Praxisanleiter umfasst 9 Fachkräfte.





