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Demenzparcour in der Sparkasse Geseke
Ganz einfach klingen die Aufgaben, die in dem Demenzparcour erledigt werden sollen. Alltägliche Handlungsabläufe, wie Frühstück zubereiten, Einkaufsliste merken oder etwas zeichnen. Man blickt zum Beispiel in einen Spiegel und versucht diese Handlungen durchzuführen. Kann ja nicht so schwer sein, denkt man sich. Doch die Praxis sieht anders aus. Das Gehirn spielt nicht so mit, wie wir es gewohnt sind. Ratlosigkeit und das Gefühl einfachste Dinge nicht erledigen zu können, sind das Ergebnis.
So konnten die Teilnehmer ein Stück weit nachvollziehen, wie sich ein Mensch, der an einer Demenz erkrankt ist, fühlt.
Organisiert wurde der Parcour vom Demenznetzwerk Geseke. Jede Station des Parcours wurde von einem Mitarbeiter einer sozialen Einrichtung aus Geseke begleitet.
Auch Mitarbeiter des Hauses Maria und der Tagespflege im Haus Maria waren aktiv dabei. Natürlich nicht ohne vorher selber einmal den Parcour zu durchlaufen und sich in die Welt der demenziellen Erkrankungen einzufühlen. Auch wenn wir täglich damit in Berührung kommen, war es eine sehr wertvolle Erfahrung.
Dankeschön!
Dankeschön gilt den Sterbebegleitern der Hospiz-Bewegung Geseke
Sie haben im vergangenen Jahr schwer kranke und sterbende Menschen in unserem Haus begleitet. Die Sterbegleiter der Geseker Hospizbewegung an der Seite von Bewohnern, Tagespflegegästen und Mietern der Senioren WG im Haus Maria zu wissen, hat Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ihrer Arbeit unterstützt und den Sterbenden wie auch den Angehörigen Trost, Zuspruch und Anteilnahme vermittelt.
Im Rahmen eines Dankeschön Frühstücks hat sich das Haus Maria bei den Sterbebegleitern und der Koordinatorin der Hospizbewegung Bettina Kettelgerdes bedankt.
Irina Izmajlov und Genoveva Pickardt ergänzen das Praxisanleiterteam
Irina Izmajlov und Genoveva Pickhardt haben die Prüfung zur Praxisanleiterin bestanden und ergänzen unser Team der Praxisanleiter im Haus Maria. Wir gratulieren ganz herzlich zur bestandenen Prüfung und bedanken uns für Ihr Engagement.
Die Qualität der Pflegeausbildung hat einen gravierenden Einfluss auf die Pflegequalität. Aufgabe der Praxisanleiter ist es im Zusammenspiel mit der Pflegeschule die Auszubildenden an die selbständige Wahrnehmung der beruflichen Aufgaben heranzuführen. Das Theoriewissen wird durch sie vertieft und um das Praxiswissen erweitert.
Im Haus Maria werden derzeit 9 Auszubildende zur examinierten AltenpflegerInnen ausgebildet. Das Team der Praxisanleiter umfasst 9 Fachkräfte.
Prüfung bestanden! Herzlichen Glückwunsch Ramona Schickmeier
Ramona Schickmeier darf sich seit dem 01.04.2019 Examinierte Altenpflegerin nennen. Wir gratulieren zur bestandenen Prüfung und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit Ramona Schickmeier als Fachkraft.
Neben dem theoretischen Wissen, das im Fachseminar für Altenpflege vermittelt wird, organisierte das Praxiswissen über die gesamte Ausbildungszeit von drei Jahren Gabi Händelmann als Praxisanleiterin. Wir wollen, dass die Altenpflegeausbildung ein wirkliches Verständnis weckt für die Bedürfnisse und Wünsche älterer Menschen. Altenpflege hat das Ziel, durch Pflege ebenso wie durch persönliche Zuwendung dem alten Menschen ein möglichst gutes Leben zu ermöglichen. Wir vermitteln daher nicht nur das ABC der Grund- und Behandlungspflege. Wir wollen sensibilisieren. Wir möchten unseren Auszubildenden helfen, nicht Pflegefälle, sondern Menschen zu sehen: Und mit diesen Menschen gemeinsam etwas Neues zu beginnen.
Liebeslust und Wasserschaden – Was für ein Theater
Bereits zum vierten Mal besucht die Senioren-WG im Haus Maria zusammen mit der Seniorengruppe des ambulanten Pflegedienstes das Lippeburg-Theater in Boke. In diesem Jahr sind auch die Senioren der Tagespflege im Haus Maria sowie der Senioren-WG St. Pankratius in Störmede mitgefahren.
Es wurde eine Beziehungskomödie in drei Akten von Hans Schimmel mit dem Titel „Liebeslust und Wasserschaden„ aufgeführt:
Nichts als Ärger hat Siegfried: In seiner Firma wurde er bei der Besetzung der Stelle als Chefbuchhalter wieder einmal übergangen. In seiner Wohnung sollen elektrische Leitungen und die sanitären Einrichtungen erneuert werden. Zu allem Übel quartiert seine Schwester ihre Freundin, die chaotische Katrin Niedlich bei ihm ein, was dazu führt, dass es in seiner Wohnung, die normalerweise penibel aufgeräumt ist, aussieht, als wenn eine Bombe eingeschlagen hätte. Dass alle Beteiligten sehr seltsame Macken haben, macht das Ganze auch nicht leichter. Auch sein Freund Kalle ist im Moment nicht die wahre Hilfe, da sich dieser auf einer Art Selbstfindung befindet, was sich wiederum nicht ganz mit seinem wahren Naturell vereinbaren lässt.
Es kam wieder zu allerlei Verwechslungen, Irritationen und garantiert lustigen Sprüchen. Die Lachmuskeln unserer Senioren wurden auch in diesem Jahr wieder arg strapaziert.