Wir wollen Ihnen, soweit dies irgend möglich ist, ein neues Zuhause geben – ein Zuhause, in dem Sie sich wohl und geborgen fühlen.
Für uns ist die Betreuung von Menschen mehr als ein Job. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begegnen Ihnen ebenso wie die Ordensschwestern mit Achtung und liebevoller Zuwendung. Verantwortung, Aufmerksamkeit und Toleranz gehören für uns genauso zu einer guten Pflege wie unsere qualifizierte Ausbildung.
Auch pflege- und schwerstpflegebedürftige Bewohner möchten in das Geschehen in unserem Haus eingebunden werden. Das tun wir und passen dazu die Alltagsgestaltung ganz individuell an. Neben der Einzelbetreuung machen wir für diese Bewohner auch in unseren Wohnstuben und Wohngruppen Gemeinschaft erlebbar.
Christliche Gemeinschaft
Selbstverständlich werden Ihnen bei uns alle Beuungsansprüche garantiert, die die „Charta der Rechte hilf- und pflegebedürftiger Menschen“ zusammenfasst. Selbstverständlich bestimmen Sie bei uns Ihr Leben selbst und erleben keine Bevormundung. Das wäre für uns auch ohne Charta selbstverständlich.Denn es gehört ganz wesentlich zu unserem christlichen Selbstverständnis!
Direkt hinter unserem Speisesaal befindet sich der Schwesternkonvent. Die insgesamt 16 in unserem Haus lebenden Ordensschwestern und der Franziskanerbruder Klaus Hermsen stehen für den Anlass unseres Handelns aus Nächstenliebe. Christliche Feiern und Feste haben einen besonderen Platz in unserem Alltag und wir begehen sie gemeinsam. Ebenso wichtig ist die tägliche Feier der hl. Messe in der Kapelle. Wir ermöglichen Ihnen, dass Sie daran teilnehmen können. Und wenn Sie persönliche Fragen, Ängste oder Nöte haben – wir sind wir für Sie da.
Auch in der Art, wie wir Menschen auf ihrem letzten und schwersten Gang begleiten, zeigt sich unser Selbstverständnis und Anspruch. Bruder Klaus, unsere Ordensschwestern, unsere Zusammenarbeit mit der Geseker Hospizbewegung wie auch unsere im Bereich „Palliative Care“ ausgebildeten Mitarbeiter – sie alle stellen sicher, dass wir auch bei diesem schwierigen Weg eng an Ihrer Seite sind und Sie einen vertrauens- und liebevollen Gesprächspartner finden.
Unser Engagement für Sie verstehen wir als Fortsetzung des Auftrags der hl. Maria Magdalena Postel, die sich für Kinder und Jugendliche ebenso wie für ältere und kranke Menschen eingesetzt hat. Das Motto der Ordensgründerin – „Die Jugend bilden, Arme unterstützen und nach Kräften Not lindern“ – ist angesichts vieler Entwicklungen in unserer Gesellschaft vielleicht aktueller als je zuvor.
Qualität und Transparenz
Was immer Ihre Anliegen oder Probleme sind: Wir finden Lösungen! Doch so gut eine Arbeit auch sein mag, sie lässt sich immer noch weiter verbessern. Und das ist Ihr Anspruch, an dem wir uns messen lassen wollen. Daher dokumentieren wir, was wir tun, wir prüfen uns und lassen uns prüfen. Nur so können wir unsere Arbeit noch weiter verbessern und noch mehr auf Ihre Bedürfnisse zuschneiden. Wir richten uns in unserem Qualitätsmanagement nach den Grundsätzen der Europäischen Gesellschaft für Qualität (EFQM). Bereits seit 2006 sind wir EFQM-zertifiziert.
Um unsere Arbeit für unsere Kunden – auch außerhalb des üblichen Pflegefachjargons – verständlich darzustellen, beteiligen wir uns an einem Pilotprojekt der nordrhein-westfälischen Landesregierung zu kundenorientierten Qualitätsberichten. Hier stehen nicht abstrakte Kennziffern im Vordergrund, sondern der Lebens- und Betreuungsalltag in unserem Haus. Die individuelle und liebevolle Zuwendung zu unseren Bewohnerinnen und Bewohnern ist uns dabei ein besonderes Anliegen.