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Betriebsbesichtigung im Haus Maria
„Kann ich auch eine Freundin mitbringen, wenn ich ein Praktikum machen oder mal einen Tag hospitieren möchte?“, fragt Anne Löseke ganz interessiert. Sie hat sich für eine Betriebsbesichtigung im Haus Maria entschieden, weil sie auf keinen Fall in einem Büro arbeiten möchte. Auch die anderen Schülerinnen möchten später gerne mit Menschen arbeiten. Lina Horst ist bereits seit einem halben Jahr Auszubildende im Haus Maria und hat den Schülern, die zusammen mit Thomas Böke von der Initiative Geseke gekommen sind, eindrucksvoll erzählt, warum sie diesen Ausbildungsberuf gewählt hat. Dabei verschweigt sie auch nicht, dass nicht alles perfekt ist. Besonders anstrengend ist es zum Beispiel, zwölf Tage am Stück zu arbeiten, bis man wieder ein freies Wochenende hat. Sie betonte jedoch, dass sie noch keinen Augenblick bereut habe, Altenpflegerin zu werden. „Es gibt mir unheimlich viel, von einem Bewohner liebevoll geknuddelt zu werden“, erzählt Lina Horst den Schülern. Ihren leuchtenden Augen sieht man die Begeisterung für ihre Arbeit an. Auch Mathilde Grewing berichtete anschaulich über einen Tagesablauf im Haus Elisabeth. Es ist sicherlich auch ein Funken Begeisterung auf die Schüler übergesprungen.
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